Tauchanzüge

Allgemeiner als die Bezeichnung „Kälteschutzanzug“ ist „Tauchanzug“, weil man beim Tauchen nicht nur der Wassertemperatur ausgesetzt ist, die unseren Körper auskühlen kann, sondern der Anzug schützt auch vor allem Möglichen, das uns kratzen, schneiden oder stechen kann. Die Wassertemperaturen können von wirklich warm in Äquatornähe bis zu eisig kalt in anderen Gebieten reichen, und daher gibt es drei Grundtypen von Tauchanzügen – den Nasstauchanzug, den Trockentauchanzug und den Tropenoverall.
Je dicker ein Tauchanzug ist, desto mehr Wärme bedeutet dies für den Taucher. Die Dicke beginnt bei 1 Millimeter (mm) und reicht bis zu 9 mm; übliche Materialstärken sind 3 mm (für warmes Wasser), 5 mm (für mäßige Wassertemperaturen) und 7 mm (für kaltes Wasser); auch Anzüge mit unterschiedlichen Materialstärken – etwa im Rumpfbereich dicker und an den Armen dünner – gibt es.

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